- Der VCD
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Der VCD
Der ökologische Verkehrsclub koordiniert »Clean Air« und leistet mit zwei Teilprojekten seinen Beitrag zur Erhöhung der Luftqualität. Das Projekt »European Biking Cities« vernetzt europäische Städte miteinander, die eine ambitionierte Fahrradstrategie verfolgen – denn Fahrräder sind klimaneutral und verbessern damit die Luft in Großstädten.
Ein anderer Ansatz des ökologischen Verkehrsclubs ist die Nachrüstung von Partikelfiltern öffentlicher Busse – bei dem Projekt »Saubere Busse« liegt der Schwerpunkt auf den Städten Warschau und Prag. - European Biking Cities
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European Biking Cities
Ziel des »Clean-Air«-Teilprojekts »European Biking Cities« ist es, durch Steigerung des Radverkehrsanteils einen direkten Beitrag zur Luftreinhaltung in Städten zu leisten. Der Zusammenhang zwischen Fahrradförderung und Luftreinhaltung wird auf politischer Ebene deutlich gemacht. Weiterlesen...
- Saubere Busse
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Saubere Busse
Das Nachrüsten von Partikelfiltern bei Bussen ist ein wirksames Mittel zur Verminderung von Schadstoffemissionen – sie können so um mindestens 95% reduziert werden. Das Teilprojekt konzentriert sich auf Prag und Warschau, aber auch Potentiale Deutschlands werden erörtert. In jedem Land finden vier Runde Tische statt, an denen konkrete Umsetzungspläne geschmiedet werden. Mehr Informationen
- Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH)
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Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH)
Die Deutsche Umwelthilfe beteiligt sich an »Clean Air« mit diversen Teilprojekten. Unter anderem werden europaweite Workshops für Mitglieder von NGOs organisiert, um juristisches Know-how zu vermitteln. Alle sechs Wochen finden außerdem Fachgespräche statt, um neue Strategien zur Luftreinhaltung zu entwickeln. In diesem Zusammenhang wird auch eine Erhebung durchgeführt, die die gesammelten Erfahrungen mit Umweltzonen zusammenträgt.
- Recht auf saubere Luft
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Recht auf saubere Luft
Im Laufe des Projekts wird die DUH elf Workshops in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten organisieren. Ziel der Workshops ist es, Verbandsvertreterinnen und -vertreter von NGOs und Bürgerinitiativen juristisches Know-how zu vermitteln. So können sie die juristischen Möglichkeiten nutzen, um eine korrekte Umsetzung der Luftqualitätsrichtlinie zu erreichen. Mehr Informationen
- Fachgespräche
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Foto: ©Stephanie Hofschlaeger / PIXELIO Fachgespräche
Alle sechs Wochen treffen sich Vertreterinnen und Vertreter von diversen Institutionen zu Fachgesprächen, um Informationen zu einem breiten Themenfeld rund um Verkehr und Luftreinhaltung auszutauschen. Mehr Informationen
- Rechtsinformationen
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Die Internetseite bietet Informationen zum rechtlichen Rahmen der EU-Luftreinhaltepolitik. Hier können sich interessierte Verbandsvertreterinnen und -vertreter, regionale Behörden und Kommunen aller europäischen Mitgliedsstaaten sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger umfassend informieren. Mehr Informationen
- Umfrage zur Umweltzone
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Foto: ©Stephanie Hofschlaeger / PIXELIO Umfrage zur Umweltzone
Die DUH führt im Rahmen von »Clean Air« Umfragen zum Kontrollverhalten in allen deutschen Umweltzonen durch. So lässt sich feststellen, wie effektiv die vorgeschriebene Plakettenpflicht kontrolliert wird. Die Umfrage richtet sich an die jeweiligen Behörden, die in den Städten und Kommunen zuständig sind. Mehr Informationen
- EU-Luftreinhaltepolitik
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Gerrit Wilcke/VCD EU-Luftreinhaltepolitik
Die DUH begleitet die Revision der thematischen Strategie zur Luftreinhaltung der EU Kommission. Unter anderem ist ein Flyer erschienen, der Bürgerinnen und Bürger über die Gefahren der Luftverschmutzung aufklärt. Mehr Informationen
- BUND
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BUND
Städte sind »Hotspots« an Klimagasemissionen. Urbanen Gebieten kommt daher eine große Verantwortung zu, Emissionen wirksam zu reduzieren, um die Gesundheit der Menschen und unser Klima zu schonen. Der BUND möchte mit seinem Projekt den Dialog zwischen Städten fördern und dabei helfen, dass die Erfahrungen auf andere Städte übertragen werden.
- Saubere Stadtluft
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Saubere Stadtluft
Der BUND organisiert verschiedene Workshops mit Städten. In jedem Workshop konzentriert er sich dabei auf ein bestimmtes Maßnahmenpaket. Gemeinsam mit den Städten analysiert der BUND Grundvorrausetzungen für die Umsetzung der Maßnahmen, sowie positive und negative Erfahrungen. Auf der Website des City Rankings können interessierte Bürgerinnen und Bürger die entwickelten Richtlinien dann abrufen. Mehr Informationen
- Saubere Binnenschiffe
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Saubere Binnenschiffe
In einem weiteren Teilprojekt versucht der BUND, die Maßnahmen zur Emissionsreduktion in der Binnenschifffahrt zu fördern. Der BUND organisiert eine kleine Workshop-Serie und bespricht aktuelle Entwicklungen und nötige Rahmenbedingungen mit Behörden und Industrie. Mehr Informationen
- NABU
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NABU
Der Naturschutzbund Deutschland konzentriert sich auf saubere Luft in europäischen Häfen – denn in Hafenstädten werden die Grenzwerte für Luftverschmutzung regelmäßig überschritten. Das ist nicht nur auf Schiffe zurückzuführen, deren Abgase die Umwelt um ein Vielfaches stärker belasten als Autos. Auch Lokomotiven, Kräne oder andere Transportfahrzeuge tragen zur Luftbelastung bei
- Saubere Luft in Häfen
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Saubere Luft in Häfen
Im Rahmen des Teilprojekts finden sechs Workshops statt. Sie richten sich an alle Beteiligten eines Hafens, wie Menschen, die an Häfen wohnen oder arbeiten. Vertreterinnen und Vertreter von Firmen, die Häfen beliefern oder Häfen besitzen – auch Menschen aus der Politik, die sich um die Belange des Hafens kümmern, sind zum Workshop eingeladen. Eine Broschüre fasst die Ergebnisse der Workshops zusammen. Mehr Informationen
- The Danish Ecocouncil
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The Danish Ecocouncil
Das Danish Ecocouncil konzentriert sich mit seinem Teilprojekt auf drei Aspekte. Zum einen ist Kopenhagen als Modellstadt für saubere Luft. Ein weiterer Aspekt ist die Luftverschmutzung mit Feinstaubpartikeln und schließlich werden »Fahrradförderung« und »City Maut« als Mittel der Luftverbesserung thematisch behandelt.
- Modell-Stadt Kopenhagen
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Foto: ©H.D. Volz/PIXELIO Modell-Stadt Kopenhagen
Als europäische Großstadt ist es möglich, die Grenzwerte für Feinstaub und NO2 einzuhalten – das demonstriert die Modell-Stadt Kopenhagen exemplarisch. Hierzu wird der aktuelle Stand der Luftqualität ermittelt, bereits getätigte Aktionen bewertet und weitere Potentiale diskutiert – alles in Hinblick auf die Luftqualitätsrichtslinie. Mehr Informationen
- Der VCÖ
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Der VCÖ
Das VCÖ-Clean Air-Teilprojekt beschäftigt sich mit der Beeinflussung der Luftqualität von motorisiertem Verkehr sowie mit den verkehrspolitischen Maßnahmen, um die Probleme zu lösen, wie etwa Citymaut und Umweltzonen. Der VCÖ organisiert zwei Podiumsdiskussionen, bei denen Vertreterinnen und Vertreter der Politik, Verwaltung, Wissenschaft und NGOs zusammenkommen. Der VCÖ fasst begleitend Fakten und Daten sowie Handlungsempfehlungen an die Politik in VCÖ-Factsheets zusammen und veröffentlicht diese.
- City-Maut in Österreich
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Foto: Marianne Weiss/VCÖ City-Maut in Österreich
Im Dezember 2012 organisierte der VCÖ eine Podiumsdiskussion mit Expertinnen und Experten aus den Bereichen Raumplanung, Umwelt, Verkehr sowie aus der Politik und Verwaltung. Das Thema der Diskussion war »Saubere Luft in Städten« und sie konzentrierte sich auf die Potentiale der Stadt Wien. Im Januar 2013 veranstaltete der VCÖ seine zweite Podiumsdiskussion, die thematisch »City-Maut als Mittel zur Verbesserung der Luftqualität« behandelte. Mehr Informationen
- Factsheet City-Maut
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Foto: VCÖ Factsheet City-Maut
Für ihr Hintergrundgespräch zum Thema Citymaut und Umweltzonen als Maßnahmen für bessere Luftqualität hat der VCÖ Fakten und Daten sowie Erfahrungen aus dem Ausland und Empfehlungen an die Politik im VCÖ-Factsheet »Verkehr in den Ballungsräumen besser steuern« zusammengestellt. Mehr Informationen
- Factsheet Feinstaub
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Foto: VCÖ Factsheet Feinstaub
Im Zuge des Hintergrundgesprächs »Feine Luft statt Feinstaub – Maßnahmen für sauberen Verkehr in Ballungsräumen« wurde deutlich, dass die ganz feinen Partikel (PM2,5 und PM1,0) aus dem motorisierten Verkehr ein noch wenig thematisiertes Gesundheitsproblem sind, sodass noch viel Bewusstseinsbildung nötig ist. Der VCÖ hat deswegen Fakten und Daten sowie Handlungsempfehlungen an die Politik im VCÖ-Factsheet »Ultra-Feinstaub macht krank« präsentiert. Mehr Informationen
- CEPTA
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CEPTA
Die slowakische Bürgervereinigung CEPTA trägt mit ihrem Teilprojekt »Ökologisches Fahren« zum Clean-Air-Projekt bei. Eine ökologische Fahrweise bietet ein großes Einsparpotential für Benzin und dadurch auch für Emissionen. CEPTA möchte darüber hinaus auch ein Bewusstsein für die Bedeutung sauberer Luft für die Gesundheit, Natur und unser Klima in der slowakischen Gesellschaft schaffen.
- Ökologisches Fahren
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M. Gloger / vzbv Ökologisches Fahren
CEPTA arbeitet eng mit Fahrschulen zusammen, auf diese Weise wird eine praxisorientierte Methode ausgearbeitet, wie ein ökologischer Fahrstil gelehrt werden kann. Des Weiteren entwickelt CEPTA ein Zertifizierungsschema, das auch anderen europäischen Staaten nützt. Jeder kann mit ökologischem Fahren einen Beitrag zur sauberen Luft in Europa leisten – da kein Geld in Technik investiert werden muss und es schnell Erfolge zeigt. Mehr Informationen
- Clean Air Action Group
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Clean Air Action Group
Die ungarische Clean Air Action Group hat sich als Hauptziel die Nachrüstung mit Partikelfilter von mindestens 50 Bussen vorgenommen. Besonders in Budapest sind die Busse durchschnittlich 11-18 Jahre alt, dementsprechend ist der technische Standard. Durch Partikelfilter könnten die Feinstaubemissionen um mindestens 95% reduzieren – das macht auch den Bus als Alternative attraktiver.
Mehr Informationen zum Teilprojekt der Clean Air Action Group:
- Saubere Busse in Budapest
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CAAG/Ferenc Susánszky Saubere Busse in Budapest
Die CAAG kann bereits erste Erfolge vorweisen. So hat die Clean Air Action Group das »PM10 Meeting« mit organisiert, an dem 16 Mitglieder des Parlaments teilnahmen und ein Programm zur Reduzierung des Feinstaubs verabschiedeten. Die CAAG organisiert im Rahmen des Projekts auch andere Veranstaltungen, wie beispielsweise eine wandernde Posterausstellung, die über die Gefahren der Luftverschmutzung aufklärt. Eine Postkarten-Petition wurde ebenso initiiert. Mehr Informationen
- Transport & Environment
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Transport & Environment
T&E wirbt für technische Lösungen, um Emissionen bei mobilen Gräten zu minimieren. Hierbei konzentriert sich T&E den Straßentransport, die Schifffahrt und Transportgeräte, die nicht an Straßen gebunden sind, wie Transportgeräte für den Bau.
Weitere Informationen zum Teilprojekt von T&E:
- EU Luftreinhaltung
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Foto: ©Stephanie Hofschläger / PIXELIO EU Luftreinhaltung
Um die Ziele zu erreichen werden bestehende Regulierungen beaufsichtigt. Die Implementation des Euro Emissions Standards und die Revision der »Non-Road Mobile Directive« sind ebenso behandelte Themen von Transport&Environment.